Dienstag, 7. Mai 2024
Film
Kulturladen St. Georg

Alexanderstr. 16

15:00

Eintritt frei

Vier gegen Hitler – Auf den Spuren der Helmuth-Hübener-Gruppe

Bereits wenige Wochen nach der Machtübergabe an die Natzis 1933 schlossen Sportvereine hunderte jüdischer Mitgliede:innen aus. Die meisten wechselten in jüdische Vereine, die den Sportler:innen Selbstbewusstsein vermittelten, ihnen Gemeinschaftsgefühl und Sicherheit boten. Die reich bebilderte Publikation schildert die bislang nicht erforschte Geschichte der jüdischen Sportbewegung in HH und verdeutlicht, wie sich die jüdischen Sportler:innen so lange wie möglich gegen Ausgrenzung, Entrechtung und Verfolgung behaupteten.

In der "Woche des Gedenkens Hamburg Mitte" (20. April - 8. Mai).

Mehr , Woche des Gedenkens
Diskussion
Jupiter

Ex-Karstadt-Sport

18:30

Den Hafen dekolonialisieren?

Noch immer sind globale Handelsbeziehungen von neo-kolonialen Machtasymmetrien geprägt, die sich hinter den Dimensionen der globalisierten Frachtschifffahrt verbergen. Wo werden koloniale Spuren sichtbar? Wie wirken sie bis heute und prägen unseren Blick auf den Hafen? Aus welchen unterschiedlichen Perspektiven kann Hafengeschichte geschrieben, gedeutet und angeeignet werden? Mit Dr. Tania Mancheno ("Hamburgs (post-)koloniales Erbe", Uni HH), Ursula Richenberger (Hafenmuseum) und Martina Zimpel (Bezirksamt Harburg).

In der Aktionswoche "Kosmos Jupiter - Solidarisch Wirtschaften. Gerecht Handeln." (2. - 11. Mai).

Mehr, Kosmos Jupiter
Infoveranstaltung
Italienisches Kulturinstitut

Hansastr. 6

19:00

Eintritt frei

Italiener und Juden: 
das jüdische Rhodos 1912-1944

Seit biblischen Zeiten lebten auf den griechischen Inseln Rhodos und Kos Jüd:innen. Die Ursprünge der dortigen Gemeinden des frühen 20. Jh. gehen jedoch auf die Ansiedlung 1492 aus Spanien vertriebener Jüd:innen zurück. Nach ihrer Ankunft wurden ihnen Quartiere innerhalb der mittelalterlichen Mauern der Zitadelle zugewiesen, die als "Juderia" bekannt wurden. In der diasporischen Literatur taucht eine Idylle der gemeinschaftlichen Unschuld auf. Doch diese Nostalgie eines jüdischen "verlorenen Rhodos" erzählt nicht die ganze Geschichte. Mit Anthony McElligott.

Im Rahmen des "Monat des Gedenkens Eimsbüttel" (15. April - 9. Juni).

Mehr, Juderia in Rhodos (Wiki), Monat des Gedenkens Eimsbüttel
Buchvorstellung
Künstlerhaus Faktor

Max-Brauer-Allee 229

19:00

Die Sternbrücke - Hamburgs letzter urbaner Ort

Fotograf Stephan Pflug (Mitglied der Sternbrücken-Ini) hat die Sternbrücke seit 2018 fotografisch begleitet. Seine Bilder sind eine Liebeserklärung an die denkmalgeschützte Eisenbahnbrücke aus genietetem Stahl und den Mikrokosmos aus Clubs, Szenebars und Kiosken, der sich hier über Jahrzehnte entwickelt hat. Buchvorstellung mit vielen Akteur:innen und aktuellen Infos zum Stand der Klage gegen die Monsterbrücke.

Zum Buch
Film
Lichtmeß Kino

20:00

Die Druckerei Zollenspieker

D 2024, 58 min - Doku: ab 1977hat sich die Druckerei Zollenspieker zu einer wichtigen Adresse u.a. für politische Bewegungen und sozialen Einrichtungen entwickelt - vom AKW-Widerstand über die Anfangsphase von Solidarnosc bis hin zu Greenpeace. Auch diverse kulturelle Einrichtungen und regionale Unternehmen zählten zu den verbindlichen KundInnen des Betriebes. Die letzten verbliebenen Mitglieder des Druckerei-Zollenspieker-Kollektivs Anke Heidorn, Norbert Reinermann und Sebastian Kreth erzählen in dem Film von ihrer Motivation, besonderen Aufträgen, dem Verhältnis zu ihren Kund:innen, den Prozessen in einem Kollektiv und ihrer persönlichen Bilanz.

Mit Anmeldung.

Mehr (Lichtmeß)
Film
Mokry M1

20:30
Vokü/Küfa ab:
19:30

Chasing Carol

USA 2017, 89 min, OmU - Doku: 93% aller Korallen weltweit kämpften 2016 ums Überleben. Ohne die Korallen aber gerät das Ökosystem Ozean aus dem Gleichgewicht – mit Folgen für das Leben auf der ganzen Erde. Dem Filmteam gelang es erstmals, die weltweit stattfindende Korallenbleiche im Zeitraffer zu dokumentieren und damit das Ausmaß der Zerstörung festzuhalten.

In der Filmreihe "Sch(m)utz der Ozeane" (1/4).

Mehr , Film-Website, zum Film (Wiki), Film-Stream (Youtube), zur Reihe
Mittwoch, 8. Mai 2024
Demonstration
Platz der jüdischen Deportierten

Moorweidenstr. 38

16:30

Befreiung feiern! Errungenschaften verteidigen! Zukunft erkämpfen!

Am 8. Mai feiern wir die Befreiung weiter Teile Europas von Nazi-Terror. Mehr als 55 Millionen Menschen sind Terror, Vernichtungskrieg und Völkermord zum Opfer gefallen. Erst mit dem militärischen Sieg der alliierten Armeen über das Nazi-Regime fand das Morden ein Ende. Wir feiern die Befreiung. Wir verteidigen Demokratie und Vielfalt. Wir kämpfen um eine solidarische Gesellschaft ohne Rassismus und andere menschenfeindliche Ausgrenzung. Wir kämpfen für mehr Demokratie, mehr Gerechtigkeit, mehr Geld für Bildung, Wissenschaft und Klimarettung – statt mehr Polizei, mehr Überwachung und zunehmenden Militarismus. (Allerdings werden im Aufruf weder Jüd:innen noch Antisemitismus erwähnt).

Demo (Start: 17:00 Uhr) zum Rathausmarkt. Dort ab 17:30 Uhr Befreiungsfest mit Musik, Vorträgen, Ständen und Kinderprogramm.

Mehr
Vortrag
Uni Hamburg

ESA 1, Flügel Ost, Raum 221

18:15

Sinn und Unsinn von Antisemitismus-Definitionen

2023 entbrannten erst Diskussionen um die an der Documenta 15 gezeigten stereotyp anti-jüdischen Bilder. Nach dem mörderischen Pogrom der Hamas auf israelischem Boden am 7. Oktober wurde die brutale Gewalt an Juden vielerorts öffentlich gefeiert – auch in D-land. In Europa und den USA zeigte sich eine Form der Judenfeindlichkeit, die sich als postkolonial versteht und ohne historisches Wissen auskommt. Referent: Prof. Dr. Alfred Bodenheimer (Uni Basel).

In der "Woche des Gedenkens Hamburg Mitte" (20. April - 8. Mai) und Teil der Ringvorlesung "Judenfeindlichkeit, Antisemitismus, Antizionismus – aktualisierte Formen antijüdischer Gewalt"

Mehr, Woche des Gedenkens, Ringvorlesung
Infoveranstaltung
Körber Forum

Kehrwieder 12

19:00

Eintritt frei

Anne Frank in Hamburg

Die Geschichte des berühmtesten Tagebuchs der Welt ist geprägt von Rückschlägen. Auch in Hamburg reagierte man mit Kritik und Ablehnung auf die Veröffentlichung. Autor Thomas Sparr entschlüsselt in seinem Buch "Ich will fortleben, auch nach meinem Tod", wie das Tagebuch der Anne Frank entstand, wie es verbreitet wurde, wie es auf der ganzen Welt rezipiert wird und warum es uns bis heute fasziniert.

In der "Woche des Gedenkens Hamburg Mitte" (20. April - 8. Mai). Anmeldung ab dem 24. April 9:00 Uhr.

Mehr , zum Buch "Ich will fortleben, auch nach meinem Tod", Woche des Gedenkens
Ausstellung
Kulturhaus Eidelstedt

Alte Elbgaustr. 12

19:00

Eintritt frei

Orte der Zwangsarbeit 
in Hamburg

Während des 2. Weltkriegs leisteten in HH bis zu 500.000 Menschen Zwangsarbeit. Kriegsgefangene, KZ-Häftlinge und Zwangsarbeiter:innen aus ganz Europa wurden im gesamten Stadtgebiet eingesetzt und hier in ca. 1.500 Lagern untergebracht. 10 Geschichtswerkstätten haben 2023 die Gemeinschaftsausstellung "Orte der Zwangsarbeit in Hamburg" zusammen konzipiert und ausgearbeitet. Sie wollen die weniger bekannten Orte der Zwangsarbeit stärker in das öffentliche Bewusstsein bringen. Die Ausstellung ist bis zum 30. Juni in Eidelstedt zu sehen.

Im Rahmen des "Monat des Gedenkens Eimsbüttel" (15. April - 9. Juni).

Mehr, Monat des Gedenkens Eimsbüttel
Buchvorstellung
Semtex

20:00
Einlass:
19:00

5-7€

Punk as F*ck - Die Szene aus FLINTA-Perspektive

50 Autor:innen berichten im Sammelband von Diana Ringelsiep (Journalistin) und Ronja Schwikowski (Plastic Bomb Chefredakteurin), was sie als FLINTA in der männlich dominierten Punk-Szene erlebten bzw. erleben mussten. Gleichzeitig gehen sie darauf ein, was ihnen Punk bedeutet und warum es sich aus ihrer Sicht für diese Subkultur zu kämpfen lohnt. Lesung mit den Autorinnen Autorinnen Tante Kerosine und Sévérine.

FB-Event, Buch-Website, zum Buch (Verlag)
Donnerstag, 9. Mai 2024
Konzert
Hafengeburtstag

14:30

Punk-Bühne vor der Hafenvokü

Biet (Punk aus Kiel, 14:30), Fue:Gota (16:00), Die Störung (18:00), Violent Instinct (20:30). Ab 22:00 Uhr DJs: Supermagnet, Kim.Unstoppable.

Fue:Gota
Psychedelic/Dream Pop aus HH
Die Störung
Indie/Punk aus HH
Violent Instinct
Punk aus HH

Konzert
Party
Gängeviertel

19:30

Mittekill mit Freund:innen

Mit Tute Sanaz (psychedelische Beats), Pastor Leumund, Sophunky & Annekraut Stengel, Mittekill, Sedlmeir.

Mittekill
Electro/Syntiepop aus Berlin

Mehr (Gängevtl)
Konzert
Komet

Einlass:
21:00

Busted Head Racket + Feige Flittchen

Busted Head Racket
Synth Punk aus Newcastle/Australien
Feige Flittchen
Post-Punk aus HH

FB-Event
Freitag, 10. Mai 2024
Konzert
Hafengeburtstag

14:30

Punk-Bühne vor der Hafenvokü

Jolle (14:30), Das Wörm (16:00), Asynchrom (17:30), Re-ni-tent (19:00), Trümmerratten (20:30), Noos (22:00).

Jolle
Garage/Blues Rock aus Potsdam
Das Wörm
Punk aus HH
Asynchron
Deutschpunk aus HH
Re-Ni-Tent
Punkrock aus HH
Trümmerratten
Schrammelpunk aus HH
Noos
Streetpunk aus HH

Konzert
Hafengeburtstag

16:00

Otto Bühne in der Bernhard-Nocht-Straße

Bombe (Punk aus HH), Possible Damage, Wüt, Urbicyd, Seurat, Bad Jesus Experience.

Possible Damage
Powerviolence aus Münster
Wüt
HC-Punk/Crust aus Berlin
Urbicyd
Raw/Crust Punk aus Wrocław/Polen
Seurat
HC-Punk aus Oulu/Finnland
Bad Jesus Experience
HC aus Finnland

Diskussion
Jupiter

Ex-Karstadt-Sport

17:00

Decolonize Fair Trade!

Auch der Faire Handel ist von kolonialen Machtstrukturen geprägt. Wie werde diese fortgeschrieben? Wie kann der Faire Handel machtkritischer und zugänglicher werden? Mit diesen Fragen beschäftigt sich auch der Verein ASID Europe e.V. in seinem Projekt "Decolonize Fair Trade!" und schenkt Stimmen von Produzent:innen aus verschiedenen Teilen des Globalen Südens Gehör. Die aus dem Projekt entstandene Ausstellung "Decolonize Fair Trade!" von ASID ist vom 02.-11.Mai im Jupiter zu sehen. Mit Aileen Puhlmann (Lemonaid & Charitea), Renée Eloundou (ASID) und Serge Fankou Djomo (ASID).

In der Aktionswoche "Kosmos Jupiter - Solidarisch Wirtschaften. Gerecht Handeln." (2. - 11. Mai). Heute ist zudem die Ausstellung "Die Rollende Kommode" der Kampagne für Saubere Kleidung zu sehen (14:00 - 18:00 Uhr).

Mehr, Kosmos Jupiter
Infoveranstaltung
Centro Sociale

18:00

Zur Verhaftung von Daniela Klette

Seit Daniela Klette am 26. Februar in Berlin festgenommen worden, sitzt sie in Vechta in Haft und ist starker Zensur ausgesetzt (die Isolationshaft wurde am 19. April aufgehoben). Ariane, die im März eine Knastkundgebung für Daniela angemeldet hatte, ist von Repression und Hetze betroffen. In der Veranstaltung wird auch von der zahlreichen Solidarität berichtet, wie z.B. dem Internationaler Aktionstag, der am 14.April stattfand. Eingeladen sind Ariane und weitere Aktivist:innen.

Mehr (Centro)
Infoveranstaltung
Schwarze Katze

20:00
Vokü/Küfa ab:
19:00

Kurdische Frauenbefreiungsbewegung

Anja Flach zeigt Einblicke in die theoretischen Grundlagen und die praktische Umsetzung der letzten 30 Jahre. Wie ist diese Bewegung entstanden, wofür kämpft sie? Wie sieht anti-patriarchale Praxis in der Bewegung aus?

Mehr (Katze)
Samstag, 11. Mai 2024
Billwerder/Moorfleet

(noch/ehem.) Halskestr. 72

11:00

Einweihung der Châu-und-Lân-Straße

Die Halskestraße wird in Châu-und-Lân-Straße umbenannt. Nguyễn Ngọc Châu und Đỗ Anh Lân wurden in der Nach vom 21. zum 22. August 1980 Opfer eines Rechtsextremen Brandanschlags auf eine Geflüchtetenunterkunft in der Halskestr. Durch die Umbenennung der Halskestr. werden die beiden offizieller Teil des Gedächtnisnetzwerkes der Hamburger Straßennamen und anerkannter Teil der städtischen Geschichte. Es ist zugleich auch die erste Benennung einer Straße nach vietnamesischen Menschen in D-land. Mit Kaffee, Kuchen und vietnamesischen Köstlichkeiten.

Mehr, Mordanschlag von Hamburg-Billbrook (Wiki)
Sternbrücke

13:00 - 21:00

Sterngarten-Open-Air

Demo und Straßenfest gegn den Abriss der Sternbrücke und für den Erhalt von Sterngartens, Bar 227 und Künstler:innenhaus Faktor und den angeschlossenen Gärten mit altem Baumbestand.

Mehr (Insta)
Rote Flora

14:00 - 18:00

Chifir-Party zur Unterstützung der politischen Gefangenen in Russland

Mit einem kurzen Vortrag über die Bedeutung des Chifir (sehr starker schwarzer Tee) für die Gefangenen und über die Freizeit und den Selbsterhalt der Menschen im Gefängnis. Danach werden Chifir getrunken, den Gefangenenkuchen Koryak (die vegane Version davon) gegessen und Spiele gespielt, mit denen die Menschen ihre Zeit im Gefängnis verbringen. Mit Iwan Astaschin (Solidarity Zone), Lew Skoryakin (Aktivist) und Denis Kozak (Anarchist).

Mehr (Flora)
Konzert
Hafengeburtstag

14:30

Hip-Hop-Bühne vor der Hafenvokü

TanOne (14:00), Daddy k tek & Femmebivalent (15:30), Nala Urkid (17:00), Rahsa (19:00), Hanna Noir (20:00), SMCK (21:00). Ab 23:00 Uhr DJs: HakkePetra, JJ Star.

Femmebivalent
Hip Hop aus HH
Nala Urkid
Rap aus HH
Hanna Noir
DnB/Rap aus HH
SMCK
Rap aus HH

Workshop
Kulturhaus Eidelstedt

Alte Elbgaustr. 12

15:00 - 17:00

Eintritt frei

Massenproteste gegen Rechts – Wie geht's jetzt weiter?

In Bezug auf den Stadtteil wird die Möglichkeit angeboten, an die beeindruckenden Massendemos anzuknüpfen und sie zu einem nachhaltigen demokratischen Engagement weiterzuentwickeln. Mit Impulsvortrag mit Diskussion von Cornelia Kerth (VVN Bundesvorsitzende) zur politischen Einordnung und strategischen Überlegungen. Danach wird gemeinsam darüber nachgedacht, wie mensch sich in Eidelstedt vernetzen und mit konkreten Aktionen für ein lebendiges, demokratisches Eidelstedt eintreten kann. Leitung: Robert Matthees, Philosoph und Wirtschaftswissenschaftler.

Im Rahmen des "Monat des Gedenkens Eimsbüttel" (15. April - 9. Juni).

Mehr, Monat des Gedenkens Eimsbüttel
Ausstellung
Kölibri

16:00

Kunstvolle Reflexionen: Erfahrungen, Hoffnungen und Realitäten der Migration

"Experts of the World Unite" ist eine 2021 entstandene Initiative, bestehend aus jungen geflüchteten Frauen, Studierenden und anderen Engagierten, die sich für Bildungsgerechtigkeit einsetzen und gemeinsame Projekte durchführen. Sie haben sich kennengelernt, als die meisten von ihnen noch in Camps in Griechenland waren, jetzt leben sie in ganz D-land in Geflüchteten-Unterkünften. Mit Sprache, Malen, Film und Stickerei versuchen sie, eine Stimme zu entwickeln und laut zu werden gegen Rassismus, für Frauen-Rechte und die Rechte aller Menschen, ohne Grenzen, überall.

Mehr (Kölibri)
Konzert
Hafengeburtstag

16:00

Otto Bühne in der Bernhard-Nocht-Straße

Psych Out, Inherit The Curse, Todschick Gekleidet, Breathe//Die, Lucifuge, Bad Breeding, Hiatus.

Psych Out
Fastcore aus HH
Inherit The Curse
Nihilistic HC aus Bremen
Todschick Gekleidet
Punk aus Leipzig
Breathe//Die
Death Metal aus Berlin
Lucifuge
Black/Thrash Metal aus Bremen
Bad Breeding
Punk/Noiserock aus London
Hiatus
Crustpunk aus Liège/Belgien

Konzert
Gängeviertel

21:00
Einlass:
20:00

Nenad + Gelée

Nenad Nikolić
Techno mit Akkordeon aus HH
Gelée
Retro Dance/Pop aus HH

Mehr (Gängevtl)
Party
Hafenklang

23:00

10€

Drumbule

Drum & Bass mit: Ly Da Buddah, Runnix, 3nlgiht, Monch MC, Drumbule Crew.

Mehr (Hafenklang)
Party
Frappant

23:59

Club Critters

Electro/Bass/House/Breakz/Techno - DJ Simlocked b2b DJ Max Power (0:00), Schuu b2b Fokko (2:00), Bass Commander b2b aitch (3:45), soniccollide b2b Memorycardio (5:30).

Mehr (Insta)
Sonntag, 12. Mai 2024
Film
Abaton Kino

11:00

Die Rückkehr der Täter. Leben im Faschismus

Publizist Hannes Heer stellt 2 seiner Filme vor, die Ausschnitte des Lebens im Faschismus untersuchen:
"Fischerhude. Ein deutsches Dorf in der Nazizeit" (BRD 1981, 45 min) - Der Film versucht, die Motive für die bedingungslose Mitwirkung bei der gelungenen "nationalsozialistischen Revolution" auf dem Land in den 1920er/1930er Jahren zu rekonstruieren.
"'Brûlez ces lettres! – Verbrennt diese Briefe!‘'" (BRD 1986, 45 min) - Drei Kunststudentinnen organisierten ab 1941 in der Berliner S-Bahn eine Hilfsorganisation für französische Zwangsarbeiter, die jeden Morgen mit demselben Zug hinter vergitterten Fenstern zur Zwangsarbeit transportiert wurden.

Mehr (Abaton)
Rundgang
Bahnhof Dammtor

Tankstelle Theodor-Heuss Platz

16:00

Eintritt frei

Jüdisches Leben im Grindel – 
gestern und heute

Die Spuren jüdischen Lebens im Univiertel – sichtbares und zerstörtes wie das Joseph Carlebach Bildungshaus (Talmud-Tora-Schule), die Synagogen und das Logenhaus (Kammerpiele) sind Stationen auf einem Spaziergang, der die Geschichte und die Gegenwart in diesem Stadtteil vorstellen möchte.

Im Rahmen des "Monat des Gedenkens Eimsbüttel" (15. April - 9. Juni).

Mehr, Monat des Gedenkens Eimsbüttel
Film
3001 Kino

17:30

Lützerath – gemeinsam für ein gutes Leben

D 2023, 95 min - Doku über den Widerstand gegen die Zerstörung des Dorfes Lützerath im Rheinischen Braunkohlerevier, das leider 2023 dem Braunkohleabbau zum Opfer viel. Der Film begleitete Menschen, die sich für den Erhalt des Dorfes stark gemacht haben. Selbstorganisiert und kreativ bauten sie in dem Dorf an ihrer Utopie vom guten Leben. Mit recycelten Materialien wurden Holzhäuser in den Bäumen und auf dem Boden gebaut, es gab Kultur, Festivals und Workshops und es gelang, eine andere Welt zu bauen: liebevoller, witziger, mitfühlender, selbstbestimmter und kreativer. Mit Gast und Filmgespräch.

Mehr (3001), Lützerath lebt, Besetzung und Räumung von Lützerath (Wiki)
Konzert
Komet

21:00

5-8€

Halfsilks + Okra

Halfsilks
Post-Punk aus Berlin
Okra
Post-Punk aus Berlin

Montag, 13. Mai 2024
Film
3001 Kino

19:00

Wir sind so frei

D 2024, 95 min - Doku über die Politik der Feindschaft und was dagegen getan werden kann. Der Film begleitet Teilnehmer:innen der G20-Proteste, stellt die Arbeit von "NiNa Women in Action" und "Women in Exile" vor und stellt diesen die Machenschaften der Investmentfirma BlackRock gegenüber. In der Zusammenschau dieser Ebenen des Films entsteht ein Bild davon, wie die Kräfte der privaten Aneignung von Reichtum und Macht unsere Lebens- und Arbeitsverhältnisse bestimmen. Der Film widerspiegelt aber auch das große Potential für die Überwindung dieses Zustandes.

Mehr (3001)
Film
Kölibri

20:00

Bis die Gestapo kam... "Das Chinesenviertel“ in St. Pauli

D 2020, 60 min - Doku: In der Schmuckstraße hatten sich nach dem 1. Weltkrieg einige chinesische Männer, meist ehemalige Seeleute, niedergelassen, mit kleinen Läden, Wäschereien und Gaststätten im Souterrain. Am 13. Mai 1944 führte die Gestapo die "Chinesenaktion" durch, bei der sie 129 chinesische Staatsangehörige festnahm und im "Arbeitserziehungslager" Wilhelmsburg und anderen KZs internierte. Danach Gespräch mit den mit den Filmemachern und Historiker Lars Amenda.

Mehr (Kölibri), "Chinesenaktion" (Wiki)
Dienstag, 14. Mai 2024
Vorlesung
Uni Hamburg

ESA 1, Flügel Ost, Raum 221

18:15

Die "Protokolle der Weisen von Zion" und die Legende von der jüdischen Weltverschwörung

2023 entbrannten erst Diskussionen um die an der Documenta 15 gezeigten stereotyp anti-jüdischen Bilder. Nach dem mörderischen Pogrom der Hamas auf israelischem Boden am 7. Oktober wurde die brutale Gewalt an Juden vielerorts öffentlich gefeiert – auch in D-land. In Europa und den USA zeigte sich eine Form der Judenfeindlichkeit, die sich als postkolonial versteht und ohne historisches Wissen auskommt. Referent: Dr. Michael Hagemeister (Historiker und Slawist).

Im Rahmen des "Monat des Gedenkens Eimsbüttel" (15. April - 9. Juni) und Teil der Ringvorlesung "Judenfeindlichkeit, Antisemitismus, Antizionismus – aktualisierte Formen antijüdischer Gewalt"

Mehr, Monat des Gedenkens Eimsbüttel, Ringvorlesung
mpz

19:00

Solidarität verbindet – 100 Jahre Rote Hilfe

D 2024, 100 min - Doku über die Geschichte der linken Solidaritätsorganisation - von ihrer Gründung in der Weimarer Republik bis zu Waldbesetzungen, Klimaprotesten und Kämpfen gegen Neonazis in der Gegenwart. Gegründet als Massenorganisation der revolutionären Arbeiter:innenbewegung, zerschlagen von den Nazis in den 1930er Jahren, wiederentdeckt in den 1970ern, ist die Rote Hilfe heute die größte strömungsübergreifende Antirepressionsorganisation in D-land. Mit Diskussion.

Mehr (MPZ), zum FIlm (Rote Hilfe), Rote Hilfe (Wiki)
Mittwoch, 15. Mai 2024
Infoveranstaltung
Café Knallhart

19:00

"Schafft Rote Hilfe!" - Die Rote Hilfe Deutschlands in der Weimarer Republik und unter dem NS-Faschismus

Die 1924 gegründete Rote Hilfe Deutschlands (RHD) war eine KPD-nahe Solidaritätsorganisation mit zuletzt rund einer Million Mitgliedern. Sie setzte sich für die politischen Gefangenen und deren Familien ein, bezahlte Anwält:innen für Angeklagte und protestierte mit Kampagnen gegen staatliche Repression. Nach dem Verbot durch die Nazis im März 1933 war die Rote Hilfe jahrelang im Untergrund aktiv. Der Vortrag gibt einen Überblick über die RHD in beiden Epochen und greift dabei auch viele Beispiele speziell aus HH auf. Mit Silke Makowski (Verfasserin der Broschüre "Helft den Gefangenen in Hitlers Kerkern". Die Rote Hilfe Deutschlands in der Illegalität ab 1933).

RHD (Wiki), zur Broschüre "Helft den Gefangenen in Hitlers Kerkern", Rote Hilfe HH
Lesung
Platz der Bücherverbrennung

Kaiser-Friedrich-Ufer

11:00 - 18:00

Verboten – Verbrannt – 
Vergessen? Marathonlesung aus verbrannten Büchern

Schülerinnen und Schüler der benachbarten Schulen lesen aus Büchern vor, deren Autor:innen von den Nazis verfolgt wurden. Gäste können selbst aus verbrannten Büchern lesen oder zum Zuhören kommen. Für Kurzentschlossene liegen ausgewählte Texte bereit.

Im Rahmen des "Monat des Gedenkens Eimsbüttel" (15. April - 9. Juni).

Mehr, Monat des Gedenkens Eimsbüttel
Marienthal

Jüthornstr. 104

17:00 - 18:00

Kreativer Widerstand gegen Rechts!

Kundgebung gegen die rechte Burschenschaft Germania. Nachdem die Germania aus Winterhude vertrieben werden konnte, ist sie nach Marienthal gezogen. Dagegen wehren sich Bewohner:innen des Stadtteils, die mit regelmäßigen Versammlungen zeigen wollen, dass die Rechten auch dort unerwünscht sind.

Jeden 3. Mittwoch im Monat.

Workshop
Haus der BUNDten Natur

Loehrsweg 13

17:00 - 19:00

kostenlos

Utopien denken

Eine Welt ohne Klima-Ungerechtigkeiten und Ausbeutung ist möglich – aber wie kann das gehen? Im Workshop werden wegweisende Konzepte für Klimagerechtigkeit vorgestellt und die Teilnehmenden durch kreative Übungen dazu angeregt, utopisch zu denken. Mit Fatim Selina Diaby (Projekt Systemwandel).

Bitte anmelden.

Mehr (BUND)
Zeitzeug:innengespräch
Geschichtsort Stadthaus

19:00

Zeitzeuginnengespräch mit Else Baker, Überlebende des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau und des KZ Ravensbrück

Else Baker, geb. Schmidt wurde im Dezember 1935 in HH geboren. Sie lebte seit ihrem ersten Lebensjahr als Pflegekind. Ihre leibliche Mutter wurde als Sintiza verfolgt. Auch Else Baker war den Verfolgungsmaßnahmen ausgesetzt, wurde im April 1944 mit 29 anderen jungen Sint:ize und Romn:ja nach Auschwitz-Birkenau verschleppt und von dort einige Wochen später in das KZ Ravensbrück gebracht. Dort konnte ihr Pflegevater ihre Entlassung erreichen. Im Gespräch mit Historiker Dr. Frank Reuter berichtet sie über die traumatischen Erfahrungen ihrer Kindheit und das Weiterleben damit.

Anmeldung erforderlich.

Mehr
Infoveranstaltung
Poliklinik Veddel

Am Zollhafen 5b

19:00

Eintritt frei

Sorgende Städte - Wie geht feministisches Vergesellschaften?

Wie müssen Institutionen aussehen, in denen wir demokratisch darüber entscheiden, wie Sorgearbeit organisiert werden kann - jenseits bestehender Geschlechterrollen -, und in denen alle Bedürfnisse zu ihrem Recht kommt? Das Konzept der "Sorgenden Städte" öffnet den Horizont für einen linken Feminismus. Es geht um Einstiegsprojekte einer feministisch-sozialistischen Kommunalpolitik, die dort ansetzen, wo die alltägliche Care-Krise stattfindet und überwunden werden kann. Mit Barbara Fried.

In der Reihe "Ambulante Gesundheitsversorgung vergesellschaften!" (2/5).

Mehr (Poliklinik), zur Reihe
Film
Uni Hamburg

VMP 6

20:15

Eintritt frei

Jakob der Lügner

DDR 1974, 100 min - Spielfilm, der in einem fiktiven jüdischen Ghetto in den letzten Wochen vor der Befreiung spielt. Obwohl der Besitz eines Radios bei Todesstrafe verboten ist, behauptet Jakob, ein Radio zu besitzen und erfindet täglich neue Nachrichten, aus denen die Bewohner:innen des Ghettos Hoffnung und Kraft schöpfen. Mit Einführung und 
Diskussion.

Im Rahmen des "Monat des Gedenkens Eimsbüttel" (15. April - 9. Juni).

Mehr, zum Film (Wiki), Monat des Gedenkens Eimsbüttel
Donnerstag, 16. Mai 2024
Gedenken
denk.mal Hannoverscher Bahnhof

Lohsepark

13:00

Zum Gedenken der deportierten Roma und Sinti vom 16.Mai 1940

Am 16. Mai 1940 brachte die Kriminalpolizei etwa 1.000 Sintize und Sinti sowie Romnja und Roma in den Fruchtschuppen C in der heutigen HafenCity. Dort wurden sie unter unmenschlichen Bedingungen vier Tage festgehalten. Am 20. Mai wurden sie schließlich in das Zwangsarbeitslager Belzec im besetzten Polen deportiert. Für viele von ihnen wurde es eine Fahrt in den Tod.

Mehr (Rom und Cinti Union)
Infoveranstaltung
Ida-Ehre-Schule

Bogenstr. 36

17:00

Erinnerungskultur an der 
Ida Ehre Schule

Das von Schüler:innen und Lehrkräften konzipierte Schulmuseum wurde 2017 eröffnet. Es ist das Ergebnis verschiedener Projekte, die in den vergangenen Jahrzehnten die Geschichte der Schule aufgearbeitet haben. Im Mittelpunkt des Museums steht die Ausstellung "Die Jahn-Schule 1933-1945" über die NS-Geschichte der Schule und eine dialogisch konzipierte Ausstellung zur Vergangenheit und Gegenwart jüdischen Lebens. Im Rahmen der Veranstaltung wird Museum vorgestellt und ein Einblick in das didaktisches Konzept zur Erinnerungskultur ermöglicht.

Im Rahmen des "Monat des Gedenkens Eimsbüttel" (15. April - 9. Juni). Bitte anmelden.

Mehr, Schulmuseumj, Monat des Gedenkens Eimsbüttel
Konzert
Gaußplatz

19:00

Água + Gif

Água
Anarcho-Punk aus Brasilien
Gif
schneller Rumpelpunk aus HH

Lesung
Metropolis Kino

19:30

Eintritt frei

Ika Sperling: Der Große Reset

Ika Sperling liest aus ihrem Comic-Debüt über die Radikalisierung und den Verlust eines Angehörigen an eine Verschwörungsideologie. Danach sprechen Jörg Pegelow ("Beauftragter für Weltanschauungsfragen" der Nordkirche) und die Autorin über die Perspektive von Angehörigen und Freund:innen im Alltag und den Umgang mit verschwörungsgläubigen Menschen. Neben den Dynamiken von Radikalisierung und der Verfestigung von Weltbildern werden auch Möglichkeiten von Hilfe und Beratung diskutiert.

Mehr (Metropolis), zum Buch (Verlag)
Lesung
Semtex

20:00
Einlass:
19:00

7€

Lesung mit Jan Off

Jan Off feiert 30-jähriges Bühnenjubiläum mit einem Mix aus älteren und neueren Texten.

FB-Event, Jan Off (Website), Jan Off (Wiki)
Freitag, 17. Mai 2024
Sauerkrautfabrik

19:30

Eintritt frei

Punkrockbingo

Mit lustigen Preisen.

Infoveranstaltung
Rote Flora

20:00
Geöffnet ab:
19:00

Das Verhältnis von Antifa und Feminismus in Ostdeutschland

Praktische Beispiele aus 30 Jahren Antifa-Organisierung. Vorgestellt werden einzelne Gruppen, ihre Handlungsanlässe und ihre antifaschistische und feministische Arbeit. Darüber hinaus werden die Vorbedingungen ihrer Organisierung untersucht. Die Veranstaltung versteht sich dabei nicht als vollständige Rekonstruktion von Ereignissen und Prozessen, vielmehr werden anhand einzelner Aktivist:innen und Gruppen übergeordnete Entwicklungen und Themen nachgezeichnet.

Dazu Mobilisierung zur Demo "Bis das Gefängnis wieder schließt" am 25. Mai in Glückstadt.

Mehr (Antifa-Tresen)
Konzert
Komet

Einlass:
21:00

Koala Disco + The Beasts

Koala Disco
Post-Punk aus Antwerpen/Belgien
The Beasts
Garage/Surf aus HH

FB-Event
Party
Rote Flora

22:00

Soliparty gegen Repression

Lineup: skinny.fu (22:00), lucien (0:00), kolja broxi (2:00), dispoteque (4:00). Soli für Menschen, die in Hannover Wohnungs- und Obdachlose Menschen zu Hilfe kamen, die von der Polizei schikaniert wurden.

Party
Gängeviertel

22:00

Beyond Beats Vol. 2

Melodic House,/Melodic Techno/Tech House - Vivi, Limpid, masada, Jannik Hoefener, Adrian Bortolotto.

Mehr (Gänge)
Samstag, 18. Mai 2024
Rundgang
KZ-Gedenkstätte Neuengamme

14:00

5€ / erm. 3€

Verfolgung queerer Menschen im Nationalsozialismus

Etwa 10.000 queere Männer und trans* Frauen wurden ab 1935 in KZs verschleppt. Die Hälfte davon überlebte die Lager nicht. Der Rundgang findet anlässlich des Internationalen Tages gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit statt und gibt Einblicke in die Lebenssituationen und Verfolgung queerer Menschen in HH und in die Geschichten queerer Häftlinge im KZ Neuengamme. Dabei werden auch Kontinuitäten von Verfolgung und Ausgrenzung nach 1945 sowie Leerstellen in der Forschung zu und im Gedenken an queere Opfer des Nationalsozialismus thematisiert. Mit Ansgar Tonya Karnatz und Jona Diwiak.

Anmeldung erforderlich.

Mehr
Gedenken
Niendorf

U-Bahn Niendorf-Nord

15:00

Mahnmal "Tisch mit zwölf Stühlen"

Ehrung und Vorstellung der Widerstandskämpfer:innen, deren Namen auf den Stühlen stehen, mit Kurzbiographien. Das aus Ziegelsteinen gefertigte Mahnmal erinnert an Widerstandskämpfer:innen, die von Tätern de NS-Regimes ermordet wurden: Georg Appel, Clara und Walter Bacher, Rudolf Klug, Curt Ledien, Reinhold Meyer, Hanne Mertens, Ernst Mittelbach, Joseph Norden, Margaretha Rothe, Kurt Schill und Paul Thürey. Der zwölfte, namenlose Stuhl ist uns, den Heutigen zugedacht.

Im Rahmen des "Monat des Gedenkens Eimsbüttel" (15. April - 9. Juni).

Mehr, Monat des Gedenkens Eimsbüttel
Konzert
Lesung
Party
Gängeviertel

19:00

Beatoase

27h Programm auf 9 Flächen. Hi-Hop-Stage (19:00 - 0:00): Tan One, HMW, Charlott Green, Hanna Noir. Sketch Corner (20:00 - 04:00): Chris Cutwell & Sloco, Nutz and den Cutz, ShuShu, GrGrGr. House/Disco Floor (19:00 – 04:00): Dr. Disco, Kontxtlos, Bonjessu, Schense. Hardtechno-Floor (22:00 - 09:30): Lisa de Lune, DIP 8 (live), Damien Sea (live), Marta Aurelia, Phyndus. Underground-Floor (22:00 - 06:00): ankylosaurusHäxx, Pony, Ni!k, Seidenberg. Step Into Bass Floor (23:00 - 06:00): Solid, Moleq, K3u1e, MrMashin, I double m-o, kidkodama. Down- & Midtempo-Floor (0:00 - 08:00): A_And, Daunbert, Solle & Klein (live), Rufus Rabatz, Tuğba Başş. Früh-Club Afterhour (Sonntag 9:30 - 22:00): Jesse, Hadas, Yevhen Petrenko, Taumelboys, Margo b2b Midnight Velvet, Dübel, Kallisto b2b Wachtigall, DJ Hellfire.

Mehr (Gängevtl)
Montag, 20. Mai 2024
Rundgang
denk.mal Hannoverscher Bahnhof

18:00

Entrechtung, Verfolgung und Deportation der Sinti und Roma in Hamburg

Im Mai 1940 wurden etwa 1000 Sintize, Sinti, Romnja und Roma tagelang im Fruchtschuppen C festgehalten und anschließend zur Zwangsarbeit in das besetzte Polen verschleppt. Die meisten überlebten nicht. Anlässlich des 84. Jahrestags der Deportation nach Belzec informiert der Rundgang über die Entrechtung, Verfolgung und Deportationen der Sintize, Sinti, Romnja und Roma in HH.

Anmeldung erforderlich.

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Dienstag, 21. Mai 2024
Film
Mokry M1

20:30
Vokü/Küfa ab:
19:30

The North Drift - Plastik in Strömen

D 2022, 92 min, OmU - Doku: Kann Plastikmüll aus D-land bis ins Nordpolarmeer gelangen? Regisseur Steffen Krones setzt in Dresden GPS-Bojen in der Elbe aus und schaut, wie weit sie kommen. Mit Besuch vom Institut für Meereskunde.

In der Filmreihe "Sch(m)utz der Ozeane" (2/4).

Mehr , Film-Website, zum Film (Wiki), zur Reihe
Freitag, 24. Mai 2024
Konzert
Gängeviertel

21:00
Einlass:
20:00

DaddyK.Ted + TanOne + Tannu + Die Störung + Mackermassaker

KoZe-Soliparty.

DaddyK.Ted
Queer Rap aus HH
Tannu
Hip Hop aus Berlin
Die Störung
Indie/Punk aus HH
Mackermassaker
Riot Grrrl Punk/Garage aus Potsdam